Alle Beiträge von Jessica Schütz

Sozialraumkoordinator*in gesucht!

Der Kinderschutzbund Köln sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Stelle der Sozialraumkoordination im Stadtteil Kalk baldmöglichst

eine/n Sozialpädagog*in / Sozialarbeiter*in / Sozialwissenschaftler*in,
Stadt- und Raumplaner*in oder vergleichbare Qualifikation (m/w/d)

für eine befristete Teilzeitstelle im Umfang von 19,83 Stunden.

Wir bieten:

  •  ein (analog zur öffentlichen Förderung) befristetes Beschäftigungsverhältnis, zunächst bis
    31.12.2027.
  • einen vielseitigen und entwicklungsfähigen Arbeitsbereich
  • regelmäßige Teambesprechungen, externe Supervision, Fortbildung,
  • eine angenehme Arbeitsatmosphäre in einem familienfreundlichen Betrieb,
  • Vergütung angelehnt an TV-L

Die Aufgaben der Sozialraumkoordination ergeben sich maßgeblich aus dem Handbuch „Lebenswerte
Veedel – Bürger*innen- und Sozialraumorientierung“ und umfassen:

  • die Ermittlung von Bedarfen im Sozialraumgebiet sowie die Aktivierung und Beteiligung zentraler
    Akteure in Kooperation und Abstimmung mit Verwaltung und Politik als „Intermediäre Instanz“
  • die bedarfsorientierte Entwicklung von Projekten und die Unterstützung der Beteiligten bei der
    Umsetzung
  • Unterstützung der Akteure bei der Geld- und Sachmittelakquise
  • Organisation von Veranstaltungen, Moderation und Mediation von Stadtteilgremien und weiteren
    kommunikativen Prozessen
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (u.a. Pflege der Homepage) in Abstimmung

Sie bringen mit:

  • Abgeschlossenes Studium in den o.g. Studiengängen
  • Erfahrung in der Netzwerkarbeit, in der Moderation von Groß- und Kleingruppen
  • Organisationsgeschick und Erfahrungen im Projektmanagement
  • Soziale, kommunikative, interkulturelle und digitale Kompetenz
  • Fähigkeit zu strategischem Denken in vernetzten Strukturen
  • Fähigkeit zur Selbstorganisation und eigenständigem Arbeiten

Informationen zum Tätigkeitsfeld Sozialraumkoordination finden Sie unter https://kalk.sozialraumkoordination.koeln

Bitte bewerben Sie sich ausschließlich online an: Maria Schweizer-May

Elterncafé in Köln-Kalk ist sicher

Beratungsort und Treffpunkt für Familien mit Babys und Kleinkinder ist für das Jahr 2023 abgesichert


Insgesamt sind gut 30.000 Euro Spenden beim Kinderschutzbund Köln für das Café für Mütter und Väter in Köln-Kalk eingegangen. „Wir sind total begeistert, dass wir damit das Elterncafé in Kalk für mehr als ein Jahr absichern können!“, sagt Lars Hüttler, Geschäftsführer des Vereins.

Kölner Unternehmen unterstützen Elterncafé
Der Kinderschutzbund Köln hatte Anfang Dezember 2022 öffentlich auf eine große Finanzierungslücke für das Elterncafé im Stadtteil Kalk hingewiesen. 25.000 Euro fehlten dem Kinderschutzbund Köln durch das Auslaufen eines Bundesprogramms „Kita-Einstieg: Brücken bauen in die frühe Bildung“. Kurz nach dem Aufruf beteiligte sich das auf die Finanzierung von Investitionsgütern spezialisierte Unternehmen BNP Paribas Leasing Solutions mit einer Spende von 6.000 Euro an der Absicherung des Elterncafés Kalk. Ebenfalls haben die Mitarbeiter*innen der Beratungsgesellschaft EVOLOG das Elterncafé in Köln-Kalk mit weiteren 3.000 Euro im Rahmen Ihrer Weihnachtsspende unterstützt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spender*innen für Ihre Unterstützung für das Elterncafé Köln-Kalk.

Kostenlose Elterncafés
Der Kinderschutzbund Köln bietet vier Elterncafes in unterschiedlichen Kölner Stadtteilen (Meschenich, Bayenthal, Kalk und Vingst) an. Alle Leistungen sind kostenlos für die Eltern und werden größtenteils über Spenden finanziert. Der Verein besteht seit 1954 in Köln und setzt sich vor allem für Kinder, Jugendliche und ihre Familien ein, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind. Darüber hinaus wirkt er aber auch präventiv in die Stadtbezirke, aktuell vor allem in Kalk und Rodenkirchen.

Spendenkonto:

Sparkasse KölnBonn
IBAN DE02 3705 0198 0019 3429 55
BIC COLSDE33

 

Suche: Fachkraft für Kinder- und Jugendtherapie

Der Kinderschutzbund Köln sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Fachkraft für Kinder- und Jugendlichentherapie. Es handelt sich um eine unbefristete Teilzeitstelle (20 Std./Woche).

Ihre Aufgaben:

  • Therapie und Beratung von Kindern und Jugendlichen, insbesondere nach Erfahrungen von körperlicher, psychischer oder sexualisierter Gewalt innerhalb oder außerhalb der Familie sowie nach Vernachlässigung,
  • Elterngespräche, auch in Kooperation mit Familientherapeut*innen,
  • interdisziplinäre Zusammenarbeit im Einzelfall und Vernetzung mit anderen Einrichtungen,
  • nach Einarbeitung die fachliche Beratung von Kolleg*innen aus anderen Einrichtungen, insbesondere zu Fragen des Kinderschutzes und der Kindeswohlgefährdung (nach §8a SGB VIII bzw. §4
    KKG),
  • je nach Erfahrungen und Interesse besondere Aufgaben (Sprechstunden, Gruppenarbeit, Fortbildungen).

Wir erwarten:

  • ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Sozialpädagogik, Sozialarbeit oder vergleichbare Qualifikation),
  • eine (ggfs. begonnene) beraterisch-therapeutische Zusatzqualifikation im Bereich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (bevorzugt systemisch oder analytisch-tiefenpsychologisch),
  • Engagement für einen hilfe-orientierten dialogischen Kinderschutz,
  • Initiative, Flexibilität und die Bereitschaft, sich mit herausfordernden Themen und Situationen zu befassen,
  • Teamorientierung und Kommunikationsfähigkeit.

Von Vorteil sind:

  • Praxiserfahrung in Therapie oder Beratung oder allgemein in der Jugendhilfe,
  • Kenntnisse und Erfahrungen im Kinderschutz oder psycho-traumatologische Kenntnisse.

Wir bieten:

  • eine vielseitige, interessante und fachlich herausfordernde Arbeit in einem engagierten multiprofessionellen Team,
  • eine kollegiale Arbeitsatmosphäre, kollegiale Beratung, Intervision, Supervision und Fortbildungen,
  • eine sorgfältige Einarbeitung und Möglichkeiten zur individuellen Weiterentwicklung,
  • eine Vergütung angelehnt an T-VL.

Aufgrund der paritätischen Besetzung des Teams sind Bewerbungen von Männern ausdrücklich erwünscht. Weitere Informationen über unsere Arbeit finden Sie unter www.kinderschutzbund-koeln.de. Ihre schriftliche Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen senden Sie bitte bis zum 31.03.2023 an: Stefan Hauschild

2023 Ausschreibung KJT

Ehrenamtler*innen gesucht (KiWi Kalk)

Aktuell sucht der Kinderschutzbund Köln nach Engagierten und Interessierten, die einmalige Willkommensbesuche für Neugeborene durchführen wollen. Dabei besuchen die Ehrenamtler*innen Familien mit ihren Neugeborenen zuhause. Besonders für den Stadtbezirk Kalk werden dabei händeringend Interessierte gesucht.

Über das genaue Einsatzgebiet, die Zeiten und örtliche Vorlieben entscheiden die Engagierten, die während ihrer Arbeit versichert sind und in allen Fragen begleitet und unterstützt werden. Ein Auto ist nicht erforderlich, alle Besuche können mit ÖPNV gemacht werden. Die Interessierten erhalten zudem fachliche Begleitung durch qualifizierte Mitarbeiter*innen des Kinderschutzbundes Köln, werden Teil des Kölner „Kinder-Willkommens-Team“. Eine Aufwandsentschädigung wird pro Besuch bezahlt.

Wenn Sie Interesse haben, melde Sie sich gerne bei unserer KiWi Koordinatorin für den Stadtbezirk Kalk:

 

 

 

 

 

Daniela Ackermann
Tel: 0221/47 44 59-16
d.ackermann@kinderschutzbund-koeln.de

 

Die KinderWillkommen-Besuche sind ein kostenfreies Angebot von „„Köln für Kinder – Netzwerk Frühe Hilfen“ der Stadt Köln mit Unterstützung und Förderung durch die Bundesstiftung Frühe Hilfen des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

 

 

 

Großspende für Elterncafe Kalk

BNP Paribas LEasing Solutions spendet 6000 € für das Elterncafé in Köln-Kalk.

Das auf die Finanzierung von Investitionsgütern spezialisierte Unternehmen BNP Paribas Leasing Solutions hat sich ganz bewusst für eine Unterstützung des Elterncafés in Köln-Kalk entschieden: „Durch die langjährige Partnerschaft mit dem Kinderschutzbund Köln, wissen wir einfach, wo Hilfe gebraucht wird. Wir sind sehr froh, dass wir einen Teil dazu beitragen können, Eltern zu stärken und gleichzeitig Kindern zu helfen.“, erläutert Eric Gandemer, Geschäftsführer bei BNP Paribas Leasing Solutions.

Langjährige Unterstützung
Im 16. Jahr in Folge unterstützt das Kölner Unternehmen den Kinderschutzbund Köln bei konkreten Projekten. „Soziale Verantwortung – das ist bei BNP Paribas Leasing Solutions nicht nur ein Versprechen, sondern gehört zu ihrer DNA!“, freut sich Lars Hüttler, der Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Köln. Aber auch die Mitarbeiter*innen von BNP Paribas Leasing Solutions helfen ganz praktisch im Rahmen des Malteser Social Days, in diesem Jahr zum Beispiel beim Weltkindertag auf dem Kölner Heumarkt. Für dieses Engagement wurde BNP Paribas Leasing Solutions dieses Jahr mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Köln ausgezeichnet.

Eltern über das Elterncafé Kalk: „Das sind die zwei besten Tage in meiner Woche!“
Das Elterncafé in Köln-Kalk ist ein Ort für Mütter und Väter mit Kindern im Alter von null bis drei Jahren. Hier können sich die Eltern austauschen, andere Mütter und Väter treffen und vor allem Hilfe und Unterstützung durch qualifizierte Fachkräfte finden. In regelmäßigen Abständen besuchen die Familienhebamme oder Kinderkrankenschwester des Kinderschutzbundes Köln das Elterncafé, um hier  mit ihrem Wissen zur Seite zu stehen. Das Angebot ist völlig unverbindlich und kostenlos. Durch das Auslaufen eines bundesweiten Förderprogramms Ende 2022 fehlen dem Kinderschutzbund Köln aktuell rund 25.000€ für die Finanzierung des Cafés.

Spendenkonto:

Sparkasse KölnBonn
IBAN DE02 3705 0198 0019 3429 55
BIC COLSDE33

Spendenaufruf: Elterncafé Kalk

Jeder gespendete Euro kommt an – und zwar direkt bei Eltern und Kleinkindern aus Köln-Kalk, die das Elterncafé des Kinderschutzbundes Köln besuchen.

Im Elterncafé Kalk finden Mütter und Väter Ansprechpartner, Hilfe und andere Eltern, die gerade genau das Gleiche erleben, wie sie selbst. Es ist ein Ort der Begegnung. Und dieser Ort braucht Hilfe – Ihre Hilfe!

Spendenkonto:

Sparkasse KölnBonn
IBAN DE02 3705 0198 0019 3429 55
BIC COLSDE33

Und so sieht es in unserem Elterncafé aus:

Spenden für das Elterncafé Kalk gehen auf unser Konto bei der Bank für Sozialwirtschaft.

Was ist das Elterncafé?

Ein Kind zubekommen und aufzuziehen – das ist für fast alle Eltern das größte Glück auf der Welt. Es ist aber auch eine Herausforderung: Schlafmangel, andere Bedürfnisse und ein komplett neues Leben, das Kopf steht, und sich um wunderschönes, kleines Wesen dreht. Diese Baby- und Kleinkinder-Zeit ist bereichernd und belastend zu gleich. Im Elterncafé Kalk können sich Mütter und Väter gerade über diese aufregende Zeit austauschen und bekommen qualifzierte Hilfe vom Kinderschutzbund Köln zur Seite gestellt. Unsere Kinderkrankenschwester und unsere Familienhebamme teilen ihre Tipps und Tricks mit den Eltern. Unsere Sozialarbeiter helfen, egal wobei. Der Kinderschutzbund Köln vertritt hier ganz klar das Motto: Finanzierung?

Bisher finanziert der Kinderschutzbund Köln dieses kostenlose Angebot über ein bundesweites Programm zum Kita-Einstieg. Dieses Programm läuft Ende des Jahres aus. Das Elterncafé in Kalk ist aber eine wichtige Anlaufstelle, die der Kinderschutzbund Köln unbedingt im gleichem Maße erhalten möchte. Deshab rufen wir zu Spenden auf: Helft mit und spendet für das Elterncafé Kalk. Warum, das so wichtig ist, das könnt ihr zum Beispiel in unseren Videos sehen.

Alle Spenden sind steuerlich abzugsfähig. Eine entsprechende Spendenbescheinigung bekommen Sie unaufgefordert nach Eingang Ihrer Spende zugeschickt.

 

 

Schulbox der „Nummer gegen Kummer“

Bildnachweis: Nummer gegen Kummer e.V. / Uwe Schinkel.

Kinder und Jugendliche in Köln sind stark belastet: Hilfe gibt es bei der Nummer gegen Kummer. Jetzt auch mit Materialien für den Unterricht in Schulen.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, der Ukrainekrieg, aber auch Leistungsdruck und weniger Erholungszeiten führen bei vielen zu stärkeren seelischen Problemen. Ein einfache und schnelle Hilfsmöglichkeit ist da die Nummer gegen Kummer, die auch in Köln von Ehrenamtlichen beim Kinderschutzbund Köln angeboten wird. Hier können sich Kinder und Jugendliche anonym, kostenlos und vertraulich hinwenden und ihre Sorgen und Nöte los werden.

Bildnachweis: Nummer gegen Kummer e.V. / Uwe Schinkel.

Kostenlose Schulboxen für den Unterricht

Um das Angebot bekannter zu machen hat die Nummer gegen Kummer zusammen mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine Schulbox erstellt. Diese Box beinhaltet Infomaterialien (Flyer, Poster, Infokarten, Sticker und Textmarker)zu den Beratungsangeboten der „Nummer gegen Kummer“. Lehrkräfte bekommen hier ganz praktische Anregungen an die Hand, wie sie Sorgen und nöte der Kinder und Jugebdlichen in ihrem Unterricht einbringen und thematisieren können.

Alle Kölner Grund- und weiterführenden Schulen können die Schulboxen über das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend bestellen.

Informationen für Schulen:

Handreichungen der Nummer gegen Kummer für Sekundarschulen

Handreichungen der Nummer gegen Kummer für Grundschulen

Bestellen geht hier.

„Gewalt ist mehr, als Du denkst!“

 

Viele Kölner Kinder und Jugendliche erleben immer noch Gewalt – tagtäglich. Häufig handelt es sich dabei um psychische Gewalt.

Der Kinderschutzbund Köln berichtet darüber auf seiner Jahrespressekonferenz. Er will für das Thema sensibilisieren und beteiligt sich im kommenden Jahr an der bundesweiten Kampagne: „Gewalt ist mehr, als Du denkst!“ #gewaltistmehr

Darüber hat zum Beispiel das Kölner DomRadio berichtet:

 

„Kinder nehmen psychische Gewalt nicht als Gewalt wahr!“
Die Situation in Köln ist nicht viel anders als bundesweit: Gerade die Auswirkungen der COVID-Pandemie, die finanzielle Belastung viele Eltern und auch Partnerschaftskonflikte führen häufig dazu, dass Kinder und Jugendliche in Köln psychischer Gewalt ausgesetzt sind. Sätze, wie zum Beispiel „Aus dir wird nie was!“ „Wenn du jetzt nicht kommst, gehe ich ohne dich.“ kommen in Situationen der völligen Überlastung vieler Eltern schnell über die Lippen. Psychische Gewalt kann aber auch ohne Worte auskommen und tagelanges Ignorieren einschließen. Experten sprechen von psychischer Gewalt, wenn dieses Verhalten gegenüber Kindern mehrfach und widerholt auftritt. „Kinder selbst nehmen diese Art der Gewalt jedoch kaum als Gewalt wahr“, sagt Hans-Jürgen Dohmen vom Kinderschutzbund Köln.

Immer mehr Fälle von psychischer Gewalt
Diese Erfahrungen haben die Mitarbeiter*innen des Kinderschutzbundes Köln immer wieder gemacht und wird auch durch die bundesweite Statistik bestätigt: Die Zahl der Gefährdungen durch psychische Gewalt ist in den letzten zehn Jahren massiv angestiegen. Während 2012 noch gut 9800 Fälle den deutschen Jugendämtern gemeldet wurden, wären es in den letzten beiden Jahren je weit über 20 000 Fälle. „Wir können davon ausgehen, dass die Zahl noch höher ist.“, bestätigt

Jahrespressekonferenz 2022 in den Räumen des Kinderschutzbundes Köln

Stefan Hauschild, Leiter der Familienberatungsstelle des Kinderschutzbundes Köln. „Kinder haben dann das Gefühl, sie seien wertlos, ungeliebt und nicht gewünscht. Ihre Gefühle werden dabei verletzt.“, berichtet Stefan Hauschild, Leiter der Familienberatungsstelle des Kinderschutzbundes Köln. „Die Folgen sind genauso ernst zu nehmen, wie die Folgen körperlicher Misshandlung“ – und sie begleiten die Betroffenen ein Leben lang. Aus diesem Grund will der Kinderschutzbund Köln mit mehreren Projekten in unterschiedlichen Veedeln aktiv werden.

Die gereichte Hand ist hilfreich, nicht der Zeigefinger!

„Denn Eltern wollen per se gut sein für ihr Kind!“, sagt Maria Schweizer-May vom Kinderschutzbund Köln. Demnach gäbe es viele Faktoren, warum Eltern zu psychischer Gewalt greifen. „Wichtig ist hier nicht zu verurteilen, sondern genau zu hinzusehen. Was läuft schief, wie können wir helfen und dann gezielt Hilfe anzubieten.“
Mehr Infos zu den Hilfsangeboten finden Sie hier.

Unsere Pressemitteilung zur Jahrespressekonferenz gibt es hier:
PM Gewaltistmehr Kinderschutzbundes Köln 2022

Hilfe für Schüler:innen: Mental Health Fachtag

Zuviel Stress, zu viele Belastungen und Leistungsdruck  – es ist zu viel! Die Schüler:innen in Köln sind aktuell stark belastet und sie brauchen Hilfe – das sagen sie selbst.

Die Not ist so groß, dass die Schüler:innen in Köln einen Fachtag für Schüler:innen organisiert haben. „Break the silence: Mit Schüler:innen über mentale Gesundheit sprechen“. Stattfinden wird der Fachtag am 04. November 2022 in der IGIS Gesamtschule (Severinswall 40).

"Ihr macht uns diesen Stress, dann zeigt uns auch, wie wir damit umgehen.“

Safiya Larhtami

Safiya Larhtami

Schülerin

"Meine Tochter hat einfach angefangen zu weinen. Es war ihr einfach alles zuviel."

Anonym

Anonym

Mutter

Hilfe von sozialen Trägern
Neben vielen anderen sozialen Trägern wird auch der Kinderschutzbund Köln an diesem Tag vor Ort sein. Dabei berichten wir über unsere Hilfsmöglichkeiten. Zudem werden unsere erfahrenen Fachkräfte einen Workshop zum Thema „Und wie geht’s dir WIRKLICH?“ anbieten. Hierbei sollen vorallem die Schüler:innen gestärkt werden.

Thema auch auf der politischen Agenda
Einige Politiker:innen, zum Beispiel auch Sven Lehmann (Parlamentarischer Staatsekretär des Bundesfamilienministeriums und Queerbeauftragter der Bundesregierung) wird vor Ort sein, sich das Angebot des Fachtages genau anschauen und über die Informationsangebote vor Ort infomieren.

Wir laden alle Schüler:innen aus und rund um Köln herzlich zum Fachtag ein. Die Veranstaltung ist inklusive Pommes und Kuchen im Café kostenfrei für junge Menschen.

PM Fachtag Mental Health_4.11.2022

Kalk: Kostenlose Mieter:innen-Rechtsberatung

Schimmel in der Wohnung, Baumängel oder falsche Nebenkostenabrechnungen – Mieter:innen sind mit solchen Problemen immer wieder konfrontiert und werden ganz häufig alleine gelassen. Der Kinderschutzbund Köln hat im Rahmen der Sozialraumkoordination, und mit anderen soziale Trägern in Kalk eine Kooperation mit der Mietrechts LawClinic e.V. gestartet.

Hilfe für Kalk & Chorweiler

Das Ziel: Kalker, die sich keinen Anwalt leisten können, aber erhebliche Mängel in ihrer Wohnung haben, können hier eine kostenlose Rechtsberatung in Anspruch nehmen. Student:innen der Rechtswissenschaft bieten dabei kostenlos ihre Hilfe an.Unterstützt werden sie von Fachanwält:innen und Volljurist:innen.

Aktuell findet die Mietrechtsberatung in den Räumen von Veedel e.V. statt. Mehr Infos dazu finden Sie hier.

Die Pressemitteilung finden Sie hier:

PM Mietrechts LawClinic Sozialraumkoordination Kalk vom Kinderschutzbund Köln