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Ralf Schmitz gewiinnt bei "5 gegen Jauch"

10.000 Euro Spende für den Kinderschutzbund durch „5 gegen Jauch“

Ralf Schmitz gewiinnt bei "5 gegen Jauch"
Ralf Schmitz gewiinnt bei „5 gegen Jauch“ ,v.li.: Joachim Llambi, Verona Pooth, Günther Jauch, Dieter Nuhr, Reiner Calmund, Gastgeber Oliver Pocher und Ralf Schmit (c) RTL / Stefan Gregorowius

Die Freude beim Kinder-schutzbund Köln ist groß, gehen doch in den nächsten Tagen unerwartet 10.000 Euro Spende auf seinem Konto für nicht finanzierte Projekte und Einrichtungen ein.

Comedian Ralf Schmitz hatte als Teilnehmer des Rateteams und Förderer des Kinderschutz-bundes Köln, zusammen mit Reiner Calmund, Joachim Llambi, Dieter Nuhr und Verona Pooth bei der letzten RTL-Rateshow „5 gegen Jauch“ am vergangenen Freitag, dem 8. März zwar nicht gegen Günther Jauch gewinnen können.

Jauch seinerseits zeigte aber ein großes Herz für die Projekte des bis zum Schluss kämpfenden Rateteams und belohnte sie mit einer Summe von jeweils 10.000 Euro aus seinem Gesamtgewinn von 290.000 Euro. Die Hauptgewinnsumme in Höhe von 240.000 Euro kommt Jauch´s Hilfsprojekt „Stiftung Preußische Schlösser und Gärten“ zugute.

Schmitz zeigte sich hoch erfreut, über seinen aktiven Beitrag für benachteiligte Kinder und Familien in Köln:

„Es freut mich sehr, dass ich wieder für den Kinderschutzbund Köln „kämpfen“ konnte. Hier kommt die Unterstützung an der richtigen Stelle an, bei den Kindern gleich „nebenan“, die eben leider nicht in einem glücklichen, sie schützenden Elternhaus groß werden. Oft erleben sie das genaue Gegenteil. Aber gemeinsam können wir ja daran fest halten, dies unbedingt zu ändern. Schön, dass ich meinen Teil dazu beitragen darf.“

Barbara Zaabe, Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes freut sich über das persönliche Engagement von Ralf Schmitz für den Kinderschutzbund: „ Wir schätzen seinen Einsatz und seine Überzeugung für unsere Arbeit sehr und sind Ralf Schmitz sehr zu Dank verpflichtet. In Zeiten von Kürzungen sozialer Mittel sind wir mehr denn je auch auf prominente Unterstützung angewiesen. Und wir möchten auch Günther Jauch und RTL für die noble Geste danken, die niemanden als Verlierer auf der Strecke zurück lässt“.

Schmitz setzt sich schon seit einigen Jahren an verschiedenen Stellen für den Kinderschutzbund ein – zuletzt gewann er im August vergangenen Jahres 37.500 Euro bei „Die Quizshow“ mit Jörg Pilawa.

Spendenübergabe mit Rudolf Bünten (r.) von der BNP Paribas Leasing Solutions

Scheckübergabe der BNP Paribas Leasing Solutions 2012

Spendenübergabe mit Rudolf Bünten (r.) von der BNP Paribas Leasing Solutions
Spendenübergabe mit Rudolf Bünten (r.) von der BNP Paribas Leasing Solutions

Gerade erst im September hatte er in einer Volunteer-Aktion mit seinen Mitarbeitern den Stadtteiltreff Bayenthal des Kinderschutzbundes Köln in der Bonner Straße frisch renoviert. Heute besuchte Rudolf Bünten, Mitglied der Geschäftsleitung des in Köln ansässigen führenden europäischen Leasinganbieters BNP Paribas Leasing Solutions, das Kinderschutz-Zentrum mit einem gewichtigen Spendenscheck im Gepäck. Es ist für ihn schon eine gute Tradition in der Vorweihnachtszeit statt der üblichen Präsente für Geschäftspartner, ein präventives Angebot des Kinderschutzbundes für benachteiligte Kinder zu fördern.

„Wir haben uns in diesem Jahr für die Kinderkochgruppe im Kalker Treff entschieden, weil wir davon überzeugt sind, dass gemeinsames Kochen und Essen einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Integration von Menschen unterschiedlicher Herkunft leisten kann“, so Bünten im Gespräch mit Mitarbeitern und der Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Köln, Barbara Zaabe.
„Durch das Angebot soll den Kindern ein größeres Verständnis für eine gesunde Ernährungsweise, die Freude am Kochen und gemeinsamem Essen vermittelt werden“, beschreibt Heinz-Hubert Specks, Leiter der Stadtteilarbeit das Anliegen der Gruppe.
Das Projekt richtet sich an Mädchen und Jungen im Grundschulalter im Stadtteil Köln-Kalk und umliegenden Stadtteilen. Bedingt durch die Herkunft der Kinder aus unterschiedlichen Ländern werden bei der Essensauswahl die verschiedenen Essensgewohnheiten berücksichtigt.

„Die Kinder sind stolz auf das gemeinsame Ergebnis und es wird Verständnis und Toleranz für unterschiedliche Ernährungsweisen und Esskulturen geweckt“, schildert Kochgruppenleiter Simon Wasse Eindrücke aus seinem Kurs.
„Wir freuen uns sehr über dieses Engagement und wünschen uns, dass auch andere Unternehmen diesem Beispiel folgen und unsere Hilfeangebote für benachteiligte Kinder und ihre Familien im Stadtteil mit unterstützen“, so Zaabe.
In den Vorjahren waren das Kindertherapieangebot, eine Kindermusikgruppe, das Kinder- und Jugendtelefon und zuletzt die Beratung für MigrantInnen im Kalker Laden unterstützt worden.

Seit 2007 engagiert sich der Leasinganbieter der größten französischen Bank beim Kinderschutzbund Köln mit insgesamt über 22.000 Euro für präventive Angebote. Damit zeigt das Unternehmen, dass sein Engagement nicht auf Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter beschränkt ist, sondern auch aktiv dem gesellschaftlichen Leben vor Ort gilt.
Der „Kalker Treff“ des Kinderschutzbundes Köln leistet im Stadtteil Kalk seit über 30 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund.

Plenum des Fachtags 2012

Fachtag 2012 „Das Bundeskinderschutzgesetz – Neue Aufgaben und Herausforderungen für die Praxis öffentlicher und freier Jugendhilfe in Köln“

4. Fachtag des Kinderschutz-Zentrums Köln

Plenum des Fachtags 2012
Plenum des Fachtags 2012

Das Anfang dieses Jahres 2012 in Kraft getretene Bundeskinder-schutzgesetz hat zum Ziel, den Kinderschutz in Deutschland weiterzuentwickeln und zu verbessern. Im Rahmen seines 4. Fachtages beleuchtet und problematisiert das Kinder-schutz-Zentrum Köln die Vielzahl und die Unterschiedlichkeit der neuen Aufgaben für alle Träger der öffentlichen und der freien Jugendhilfe, wie sie in diesem Gesetz formuliert und gefordert werden.

Das Gesetz versucht, eine Balance zwischen präventiven Angeboten, insbesondere im Bereich der Frühen Hilfen, und einem verbesserten Kinderschutz durch eine Präzisierung des Schutzauftrags und die Einbeziehung weiterer Akteure in den Kinderschutz herzustellen. Allerdings droht die konstitutive Gleichzeitigkeit von Kontrolle, Begleitung und Hilfe das Verhältnis zwischen Gesellschaft, Familien und Hilfesystem grundsätzlich zu verunsichern.

Kritisch festgestellt werden muss außerdem, dass das Gesetz die chronisch überlastete Jugendhilfe in hohem Maße zusätzlich mit neuen Aufgaben der Beratung, der Gestaltung und der Moderation von Hilfeprozessen, des Abschlusses vielfältiger Verträge, der Entwicklung von Qualitätsprozessen und der Bereitstellung von unterstützenden Ressourcen für Bereiche außerhalb der Jugendhilfe belastet. Ein Erfolg des Gesetzes ohne eine angemessene, d.h. verbesserte Ausstattung der Jugendhilfe, erscheint daher höchst zweifelhaft.

Georg Kohaupt, langjähriger Mitarbeiter im Berliner Kinderschutz-Zentrum und Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren, stellte in seinem Vortrag die Risiken eines auf Kontrolle und Überprüfung verengten Zugangs zu Familien und die Erfordernisse eines auf Dialog bedachten Kontakts zur Diskussion.
Die aufgeworfenen Fragen wurden dann im Rahmen von vier Arbeitsgruppen mit Ihnen diskutiert und für Ihre jeweilige Arbeitsrealität geprüft.

Flyer des Fachtags 2012

Vortrag von Georg Kohaupt
Workshop 2 Völlmecke
Workshop 3 Heinitz
Workshop 4 Zenz/Pfitzner
Tagungsbericht

Gruppenbild zum Auftakt des Benefizrenntags 2012, v.l. Jean Pütz, Angela Roters, Vorsitzende des Fördervereins des Kinderschutzbundes, Eckhard Sauren, Präsident des Renn-Vereins, Ivo Antoni mit Hündin PrimaDonna (Supertalentgewinner 2009)

Benefizrenntag 2012 zugunsten des Kinderschutzbundes abgesagt

Gruppenbild zum Auftakt des Benefizrenntags 2012, v.l. Jean Pütz, Angela Roters, Vorsitzende des Fördervereins des Kinderschutzbundes, Eckhard Sauren, Präsident des Renn-Vereins, Ivo Antoni mit Hündin PrimaDonna (Supertalentgewinner 2009)
Gruppenbild zum Auftakt des Benefizrenntags 2012, v.l. Jean Pütz, Angela Roters, Vorsitzende des Fördervereins des Kinderschutzbundes, Eckhard Sauren, Präsident des Renn-Vereins, Ivo Antoni mit Hündin PrimaDonna (Supertalentgewinner 2009)

Der traditionelle Benefiz-renntag, den der Kölner Renn-Verein seit 11 Jahren gemeinsam mit dem Verein der Freunde und Förderer des Kinderschutzbundes durchführt, konnte in diesem Jahr leider nicht stattfinden.

Am späten Montagnachmittag hat das Veterinäramt der Stadt Köln die Galopprennbahn in Weidenpesch wegen einer hochinfektiösen Pferdekrankheit für drei Monate unter Quarantäne gestellt. Die Rennbahn war für alle Pferde gesperrt, die beiden nächsten Renntage mussten abgesagt werden. Dies war vor allem für den Kölner Renn-Verein eine sehr schwierige Situation, die wir sehr bedauern.

Für den Kinderschutzbund Köln bedeutete diese Absage den Verlust des zu erwartenden Benefizerlöses von ca. 50.000 €. Dieser Erlös fließt in jedem Jahr dem Verein der Freunde und Förderer zu, der seinerseits hiermit Projekte des Kinderschutzbundes für benachteiligte Kinder und Familien unterstützt.

Da es sich bei dieser Veranstaltung für den Kinderschutzbund um das größte und wichtigste Benefizereignis des Jahres handelt, ist der Verlust nur schwer zu kompensieren. Kurzfristig waren keine Angebote bedroht, da mit dem Erlös erst für das kommende Jahr kalkuliert wurde. Der Kinderschutzbund und sein Förderverein mussten sich jedoch verstärkt um zusätzliche Spenden oder um die Organisation eines anderen Benefizereignisses bemühen.

Frau Angela Roters, die 2012 den Vorsitz des Vereins der Freunde und Förderer übernommen hat, sprach dem Kölner Renn-Verein ihr Mitgefühl für diese tragische Entwicklung aus und bedauerte die Absage des Benefizrenntages zutiefst.

Die Organisatoren hofften, dass es 2013 möglich sein wird, bald wieder einen Benefizrenntag zu veranstalten und auch die Sponsoren wieder für ihre Unterstützung zu gewinnen. Viele Prominente hatten bereits zugesagt, dass sie dabei sein werden.

Weitere Informationen unter www.koeln-galopp.de.

Sponsorenwanderung mit Stempelstation auf den Poller Wiesen

Sponsorenwanderung des Gymnasiums Thusneldastraße 2012 zugunsten des Kinderschutzbundes

Maskottchen Kibu an der Stempelstation auf den Poller Wiesen
Maskottchen Kibu an der Stempelstation Poller Wiesen

Punkt neun Uhr starteten die ersten Schulklassen des Städtischen Gymnasiums Köln-Deutz, Thusneldastraße bei strahlendem Sonnenschein zum diesjährigen „Sponsorenlauf“.
Zum achten Mal seit 1999 versammelten sich die 800 Schülerinnen und Schüler, genauer gesagt zu einer Sponsorenwanderung, gefördert und motiviert durch die Familie und Freunde mit einem Betrag zwischen 50 Cent und 5 Euro pro gewanderten Kilometer, um sich je zur Hälfte für die eigene Schule und in diesem Jahr für den Kinderschutzbund Köln zu engagieren.
„Wir laufen für Kinder und Jugendliche, denen es nicht so gut geht wie uns. Es ist wichtig den Leuten zu helfen, die mit einer Situation konfrontiert wurden, mit der sie vielleicht alleine nicht fertig werden. Jeden von uns könnte ein solches Schicksal ebenso treffen und wir wären auch froh, nicht alleine damit umgehen zu müssen“, schildert Schülersprecherin Charlotte Kühn die Wahl der Schülervertretung zugunsten des Kinderschutzbundes.

“Wir freuen uns, dass wir mit dem Kinderschutzbund Köln einen Träger unterstützen können, der sich in Köln seit fast 60 Jahren mit seinen Einrichtungen und präventiven Projekten für das Wohl von benachteiligten Kindern und Jugendlichen einsetzt,“ begrüßt Schulleiterin Patricia Wolf die Wahl der Schülerinnen und Schüler.

Die Wanderstrecken rund um beide Rheinufer zwischen Mühlheimer Brücke und Südbrücke wurden eifrig zurückgelegt und am Ende sollte es ein Wunder sein, wenn die Schüler den zuletzt 2010 erreichten Betrag von 8.500 Euro, nicht auch in diesem Jahr wieder erwandert haben sollten, mit müden Beinen, aber stolz, gemeinsam etwas Tolles erreicht zu haben.
„Bei unserer Sponsorenwanderung zeigen Schülerinnen und Schüler in hohem Maße Teamgeist, Identifikation mit ihrer Schule und dem ausgewählten sozialen Projekt. Das Ergebnis ist eine tolle Motivation und Stimmung, der sich keiner entziehen kann“, beschreibt Tillmann Josten, Vertrauenslehrer und Mitkoordinator die Bedeutung des Laufs für die Schule. „Mit unserem Erlös möchten wir für unsere Schule einige Verschönerungsaktionen umsetzen und die Medienausstattung erweitern“.

Der Kinderschutzbund will den erwanderten Sponsorenbetrag für präventive Angebote mit und für benachteiligte Kindern und Jugendlichen einsetzen. Dazu gehören auch das kostenfreie Kinder- und Jugendtelefon, integrative Kinder- und Jugendgruppen und Freizeit- und Bildungsmaßnahmen in Kalk und Bayenthal.

Symbolische Scheckübergabe im Kinderschutzbund mit Schulleiterin Patricia Wolf (l.) und einer Schuldelegation und die stellvertetende Vorsitzende des Kinderschutzbundes Rosi Daubenbüchel (r.)
Symbolische Scheckübergabe im Kinderschutzbund mit Schulleiterin Patricia Wolf (l.) und einer Schuldelegation und die stellvertetende Vorsitzende des Kinderschutzbundes Rosi Daubenbüchel (r.)

Am 26.November besuchte eine Schuldelegation des Städtischen Gymnasiums Deutz-Thusneldastraße mit Schulleiterin Patricia Wolf, Sponorenlaufkoordinator Tillmann Josten und die Schülervertreter Charlotte Kühn und Marvin Breuch den Kinderschutzbund Köln in der Bonner Straße zu einen Informationsaustausch und überreichten gleichzeitig einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 4.500 Euro an Rosi Daubenbüchel, stellvertretende Vorsitzende des Kinderschutzbundes.
„Der Kinderschutzbund ist dringend auf Spenden angewiesen und wir freuen uns immer ganz besonders, wenn wie hier beim „Sponsorenlauf“ die Unterstützung von denen kommt, die unsere Hilfen vielleicht einmal selber nutzen werden, wie zum Beispiel das Kinder- und Jugendtelefon,“ freute sich Daubenbüchel.

 

Scheckübergabe mit Ralf Schmitz im Kinderschutzbund

Comedian Ralf Schmitz gewinnt bei Quizshow 37.500 Euro für den Kinderschutzbund

Scheckübergabe mit Ralf Schmitz im Kinderschutzbund
Scheckübergabe mit Ralf Schmitz im Kinderschutzbund

Ein Comedy-Star im Einsatz für einen guten Zweck: Comedian Ralf Schmitz, u.a. bekannt aus den 7-Zwerge-Kinofilmen und TV-Sendungen wie „Schillerstraße“ und „Die dreisten Drei“, war im Kreis von Müttern mit ihren kleinen Kindern nicht weniger aufgeregt als vor Beginn seines Rateeinsatzes bei „Die Quizshow mit Jörg Pilawa“ am 21. Juli im ZDF.
Es galt, die von ihm „erratene“ Spielsumme in Höhe von 37.500 Euro symbolisch an die gratulierenden Besucherinnen des Elterncafes des Kinderschutzbundes im Stadtteiltreff Bayenthal zu überreichen. Ralf Schmitz hatte zusammen mit Ratepartnerin Cosma Shiva Hagen ihre 75.000 Euro-Frage beim ZDF-Quiz richtig beantwortet und seinen Anteil an der Gewinnsumme als Ganzes dem Kinderschutzbund Köln zugesprochen.

Ralf Schmitz mit Spendenscheck
Ralf Schmitz mit Spendenscheck

„Ich freue mich unglaublich, dass ich ein so tolles Projekt mit einer ordentlichen Summe unterstützen kann“, begeistert sich Schmitz. „Hier landet das Geld ganz sicher an der richtigen Stelle. Mein Anteil daran war vergleichsweise leicht, bestand er doch nur darin, ein paar Fragen zu beantworten. Was die Mitarbeiter des „Kinderschutzbundes Köln“ leisten und nun mit dem Geld erreichen können, ist viel höher zu bewerten. Da ich mich mit der Arbeit des Kinderschutzbundes schon vorher beschäftigt hatte, stand für mich felsenfest, dass mein Beitrag hier und nirgendwo sonst landen muss. Hier werden, da bin ich mir sicher, Seelen, ja ganze Leben gerettet. Häusliche Gewalt gegen Kinder muss gestoppt und verhindert werden. GERADE „nebenan“! betont Schmitz die Notwendigkeit der Unterstützung für den Kinderschutzbund Köln.

Eltern und Kinder freuten sich mit Geschäftsführerin Barbara Zaabe über den unerwarteten Geldsegen. „Wir sind beeindruckt über seinen überzeugten Einsatz für den Kinderschutz. Angebote, die auf Spenden angewiesen sind, wie die Elterncafès, Müttergruppen und die Kindertherapien für traumatisierte Kinder können wir damit längerfristig absichern“, so Zaabe bei Schmitz` Besuch in der Bonner Straße. „Wir freuen uns sehr über die große Wertschätzung und danken Ihm im Namen aller Eltern und Kinder, die wir mit dieser fantastischen Summe unterstützen können.“

Bereits im vergangenen Jahr hatte Schmitz 5.000 Euro Ratesumme beim „fantastischen Quiz des Menschen“ mit Eckhart von Hirschhausen für den Kinderschutzbund gewinnen können.
Der Comedian engagiert sich schon länger für den Kinderschutzbund und am 3. Oktober auch wieder beim alljährlichen Benefizrenntag auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch.

Ralf Schmitz, preisgekrönter Comedian aus Köln, ist bekannt aus Kino & TV, durch seine Bestseller („Schmitz‘ Katze“ und „Schmitz‘ Mama“) und steht aktuell deutschlandweit auf der Bühne mit seinem Programm „Schmitzpiepe“.

 

Startschuss auf der Jahnwiese zum DKV-Mannschaftslauf 2012 zugunsten des Kinderschutzbundes

DKV-Mannschaftslauf 2012 zugunsten des Kinderschutzbundes Köln

Startschuss auf der Jahnwiese zum DKV-Mannschaftslauf 2012 zugunsten des Kinderschutzbundes
Startschuss auf der Jahnwiese zum DKV-Mannschaftslauf 2012 zugunsten des Kinderschutzbundes

Unter dem diesjährigen Motto „…mer laufe för uns kölsche Pänz““ trafen sich , fast 1.000 Läufer in Köln zum 32. DKV-15km-Mannschaftslauf am Adenauerweiher zugunsten des Kinderschutzbundes Köln. Rund 180 Teams, Reserveläufer und ihre Fans hatten sich frühzeitig auf dem Parkplatz der Jahnwiese versammelt. Über eine Laufbörse konnte der fehlende Laufpartner so vor Ort noch gefunden werden, die von der DKV Deutsche Krankenversicherung gestifteten Funktionsshirts anprobiert, Teamfotos für die Urkunden gemacht und die Spende für den Kinderschutzbund Köln abgegeben werden.

Anstelle einer Startgebühr hatte die DKV Deutsche Krankenversicherung als Veranstalterin die Teilnehmer um einen freiwilligen Beitrag gebeten und förderte durch ihren Mannschaftslauf, einer der wenigen Wettläufe mit Teamgeist im Rheinland, bereits zum zweiten Mal das gemeinschaftliche Engagement für einen guten Zweck. Mit der Ausgabe der Startnummern und Einnahme der einzelnen Läuferspenden konnte der Spendenbetrag schnell errechnet werden. Die DKV erhöhte zudem den Betrag auf die Gesamtsumme von 6.900,- Euro. So konnte Peter Baumann, Marketingleiter der DKV, den Benefizscheck noch vor dem Startschuss an Gabi Weinstock, Vorstandsmitglied des Kinderschutzbundes Köln, überreichen.

Scheckübergabe mit Maskottchen Kibu, Peter Baumann von der ERGO und Gabi Weinstock vom Vorstand des Kinderschutzbundes
Scheckübergabe mit Maskottchen Kibu, Peter Baumann von der ERGO und Gabi Weinstock vom Vorstand des Kinderschutzbundes

„Der Spendenbeitrag trägt dazu bei, unsere Hilfeangebote für benachteiligte Kinder und Jugendliche, Eltern und Familien in Köln abzusichern“, bedankte sich Weinstock bei allen Aktiven. Geschäftsführerin Barbara Zaabe freute sich außerdem über die erfolgreiche erst-malige Beteiligung von zwei eigenen Läuferteams des Kinderschutzbundes.

Um 18 Uhr starteten jeweils im Minutentakt die Fünfer-Teams auf den 3,75 km langen Rundkurs, der viermal zu durchlaufen war. Das Tempo gab der jeweils langsamste der Gruppe an, denn auch die Streckenabschnitte mussten „ en bloc“ durchlaufen werden. „Wir freuen uns, dass alle Läufer gut vorbereitet waren, sich auf der Strecke rücksichtvoll ver halten und großen Teamgeist gezeigt haben, “ erklärte Peter Baumann. „Der Mannschaftslauf war wieder einmal ein erfolgreiches Miteinander für unsere kölsche Pänz!“
Der angekündigte Regen kam erst spät und war dann für die Läufer eine dankbare Abkühlung. So herrschte gute Stimmung sowohl bei den Läufern als auch bei den zahlreichen Zuschauern auf der Strecke und im Zielbereich. 1.000 Getränkeflaschen und 200 Tüten mit gezuckerten Berlinern sorgten für das leibliche Wohl der Aktiven und wurden restlos auf der Stelle verbraucht.

Zwei Laufteams des Kinderschutzbundes mit dabei
Zwei Laufteams des Kinderschutzbundes mit dabei

Seit über 30 Jahren findet der Mannschaftslauf am Adenauerweiher in Köln statt. Sinn des Wettbewerbs ist es, unter Wettkampfbedingungen Gruppendisziplin zu zeigen und mitein-ander gemeinsam das Ziel zu erreichen. 1973 Jahre hatte Hans Klein, ein damaliger DKV-Mitarbeiter und aktiver Läufer, einen Lauftreff im Stadtwald gegründet.1980 übernahm die DKV im Rahmen des Betriebssports die Fortführung und Ausrichtung als offiziellen Laufwettbewerb. Dem Initiator zu Ehren wird der Mannschaftslauf auch als „Hans-Klein-Gedächtnislauf“ geführt.

 

Podium des Fachtags 2011

Fachtag 2011 „Zusammenarbeit im Kinderschutz – Anforderungen an die Kooperation fallbeteiligter Institu-tionen bei Kindeswohlgefährdung in Köln“

3. Fachtag des Kinderschutz-Zentrums Köln

Podium des Fachtags 2011
Podium des Fachtags 2011

Das Kinderschutz-Zentrum Köln beleuchtet im Rahmen seines 3. Fachtages das Thema „Kooperation der Institutionen bei Kindeswohlgefährdung“. Damit ist eine Herausforderung formuliert, die im Einzelfall schnell zum Qualitätsrisiko für eine effektive Hilfe und für den Schutz des Kindes werden kann.
Gerade in Fällen von Kindeswohlgefährdung ist Helfen im Alleingang und als einseitige Aktion zum Scheitern verurteilt. Zusammenarbeit ist im Kinderschutz nicht nur aus Gründen der gewachsenen System-komplexität notwendiger denn je, sondern aus rechtlichen, politischen und methodischen Gründen für eine professionelle Hilfe- und Schutzleistung der öffentlichen wie freien Kinder- und Jugendhilfe unerlässlich.

Denn effektive Hilfe kann nur im Zusammenwirken der Institutionen und mit Beteiligung der betroffenen Familien erbracht werden. Gleichzeitig jedoch schreitet die Arbeitsteilung voran, neue Spezialdienste entstehen. Die Kehrseite der zunehmenden Vielfalt als Chance ist die Unübersichtlichkeit des gesamten Kinderschutzsystems als Risiko.

Prof. Dr. Reinhart Wolff stellte in seinem Vortrag die Ergebnisse neuerer Kinderschutzforschung vor, insbesondere die des Bundesmodellprojekts „Aus Fehlern lernen. Qualitätsmanagement im Kinderschutz“. Schwierigkeit, Notwendigkeit und Chance von Kooperation in Fällen von Kindeswohlgefährdung werden mit praxisnahem Bezug ausgelotet.
Seine Erkenntnisse, verbunden mit aktuellen Überlegungen für eine sinnvolle und notwendige Zusammenarbeit von Institutionen der öffentlichen Jugendhilfe der frühen Hilfen und der Familienberatung wurden dann im Rahmen von vier Arbeitsgruppen mit den TeilnehmerInnen diskutiert und für Ihre jeweilige Arbeitsrealität geprüft.

Flyer Fachtag 2011
Vortrag Dr. Reinhart Wolff
Untersuchung der BAG Kinderschutz-Zentrenuntersuchung
Pressemitteilung Fachtag 2011

Podium des Fachtags 2010

Fachtag 2010 „Hilfen bei sexueller Kindesmisshandlung – systemisches Verstehen als eine Voraussetzung für kindzentriertes Handeln“

2. Fachtag des Kinderschutz-Zentrums Köln

Podium Fachtag 2010
Podium Fachtag 2010

Das Kinderschutz-Zentrum Köln greift mit dieser Fachtagung ein zur Zeit wieder aktuelles Thema auf, das in der öffentlichen Diskussion, aber auch in der fachlichen Auseinandersetzung zu kontroversen und hoch emotionalisierten Positionen führt. Denn in der Arbeit mit sexuell misshandelten Kindern und ihren Bezugspersonen spielen Empörung, Unklarheit, Sorge um das Kind, Abwehr, Vieldeutigkeit, Unsicherheit und Angst vor fachlichen Fehlern eine große Rolle.

Kindzentrierte Hilfen bei sexueller Kindesmisshandlung erfordern eine fundierte Fachlichkeit sowie eine reflektierte und besonnene Haltung. Wesentlich hierzu sind Kenntnisse über die normale psychosexuelle Entwicklung von Kindern sowie über bindungstheoretische und psychotraumatologische Zusammenhänge.

Um die Situation des sexuell misshandelten Kindes oder des Kindes, bei dem ein Verdacht auf sexuelle Kindesmisshandlung besteht, einschätzen und um diesem Kind angemessen helfen zu können, ist neben der kindzentrierten Diagnostik ein systemisches Verständnis wichtig, welches kontextuelle und familiendynamische Hintergründe mit beleuchtet, ohne den Blick ausschließlich auf den Verdacht bzw. das sexuelle Misshandlungsgeschehen zu fokussieren.

Mit dieser Fachtagung und verschiedenen thematischen Beiträgen wollten wir dazu einladen, alte Positionen zu überprüfen und Diskussionsprozesse neu zu beleben. Sowohl im Vortrag als auch in den Workshops wurden Themen und Fragestellungen präsentiert, die eine fachliche Diskussion anstoßen sollten. Dabei ging es um Fragen wie:

  • Wie sollte man vorgehen bei der Einschätzung und Klärung erster Hinweise und Verdachtsmomente?
  • Welche Möglichkeiten und Grenzen hat die familien und lösungsorientierte Beratung bei sexueller Kindesmisshandlung?
  • Wie kann eine therapeutische Behandlung betroffener Kinder aussehen und wie kann sie durchgeführt werden?

Flyer Fachtag 2010
Vortrag Winfried Zenz
Workshop 1 Dülks
Workshop 2 Blum/Pfitzner
Workshop 3 Topp
Pressemitteilung Fachtag 2010