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Elterncafé in Köln-Kalk ist sicher

Beratungsort und Treffpunkt für Familien mit Babys und Kleinkinder ist für das Jahr 2023 abgesichert


Insgesamt sind gut 30.000 Euro Spenden beim Kinderschutzbund Köln für das Café für Mütter und Väter in Köln-Kalk eingegangen. „Wir sind total begeistert, dass wir damit das Elterncafé in Kalk für mehr als ein Jahr absichern können!“, sagt Lars Hüttler, Geschäftsführer des Vereins.

Kölner Unternehmen unterstützen Elterncafé
Der Kinderschutzbund Köln hatte Anfang Dezember 2022 öffentlich auf eine große Finanzierungslücke für das Elterncafé im Stadtteil Kalk hingewiesen. 25.000 Euro fehlten dem Kinderschutzbund Köln durch das Auslaufen eines Bundesprogramms „Kita-Einstieg: Brücken bauen in die frühe Bildung“. Kurz nach dem Aufruf beteiligte sich das auf die Finanzierung von Investitionsgütern spezialisierte Unternehmen BNP Paribas Leasing Solutions mit einer Spende von 6.000 Euro an der Absicherung des Elterncafés Kalk. Ebenfalls haben die Mitarbeiter*innen der Beratungsgesellschaft EVOLOG das Elterncafé in Köln-Kalk mit weiteren 3.000 Euro im Rahmen Ihrer Weihnachtsspende unterstützt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spender*innen für Ihre Unterstützung für das Elterncafé Köln-Kalk.

Kostenlose Elterncafés
Der Kinderschutzbund Köln bietet vier Elterncafes in unterschiedlichen Kölner Stadtteilen (Meschenich, Bayenthal, Kalk und Vingst) an. Alle Leistungen sind kostenlos für die Eltern und werden größtenteils über Spenden finanziert. Der Verein besteht seit 1954 in Köln und setzt sich vor allem für Kinder, Jugendliche und ihre Familien ein, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind. Darüber hinaus wirkt er aber auch präventiv in die Stadtbezirke, aktuell vor allem in Kalk und Rodenkirchen.

Spendenkonto:

Sparkasse KölnBonn
IBAN DE02 3705 0198 0019 3429 55
BIC COLSDE33

 

Ehrenamtler*innen gesucht (KiWi Kalk)

Aktuell sucht der Kinderschutzbund Köln nach Engagierten und Interessierten, die einmalige Willkommensbesuche für Neugeborene durchführen wollen. Dabei besuchen die Ehrenamtler*innen Familien mit ihren Neugeborenen zuhause. Besonders für den Stadtbezirk Kalk werden dabei händeringend Interessierte gesucht.

Über das genaue Einsatzgebiet, die Zeiten und örtliche Vorlieben entscheiden die Engagierten, die während ihrer Arbeit versichert sind und in allen Fragen begleitet und unterstützt werden. Ein Auto ist nicht erforderlich, alle Besuche können mit ÖPNV gemacht werden. Die Interessierten erhalten zudem fachliche Begleitung durch qualifizierte Mitarbeiter*innen des Kinderschutzbundes Köln, werden Teil des Kölner „Kinder-Willkommens-Team“. Eine Aufwandsentschädigung wird pro Besuch bezahlt.

Wenn Sie Interesse haben, melde Sie sich gerne bei unserer Koordinatorin für den Stadtbezirk Kalk, Maria Schweizer-May:

kalk@kinderschutzbund-koeln.de

   

 

Die KinderWillkommen-Besuche sind ein kostenfreies Angebot von „„Köln für Kinder – Netzwerk Frühe Hilfen“ der Stadt Köln mit Unterstützung und Förderung durch die Bundesstiftung Frühe Hilfen des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

 

 

 

raum³ startet durch

Nachbarschaft braucht einen Ort, um sich zu treffen und zu verwirklichen. Genau das soll der neue raum³ vom Kinderschutzbund Köln auch sein. Räume, an und in denen sich das Veedel trifft. Am vergangenen Sonntag wurde mit den Nachbar:innen, Vertreter:innen der Politik und dem Veedel in Humboldt/ Gremberg die Eröffnung des raum³ gefeiert.

Eröffnungsfeier raum³ Copyright: Kinderschutzbund Köln

Mit Pommes, selbstgepressten Säften und Fingerfood wurden die gut 60 Besucher:innen, darunter auch Bezirksbürgermeisterin Claudia Greven-Thürmer und Marlis Herterich vom Kinderschutzbund Köln, empfangen. Zudem gab es eine Malaktion für alle, Sportangebote, wie Kinderturnen und natürlich eine Vorstellung der Angebote des raum³.

 

 

Ein Ort vom Veedel für das Veedel
In dem Ladenlokal an der Gremberger Straße findet aktuell wöchentlich eine Verbraucherberatung statt, Senioren können hier sporteln und ein Literaturkreis hat hier sein Zuhause gefunden. Besonders nachgefragt ist derzeit das Angebot des Kinderturnens. Kinder ab sechs Jahren können hier in der „Turnhalle“ kostenlos sporteln, während die Eltern draußen im Veedelsgarten sitzen. Der Veedelsgarten des raum³ soll künftig auch weiter von der Nachbarschaft frei nutzbar sein und wird gemeinsam gepflegt. Gemüse, wie Möhren oder Zucchini, wurden in den vergangenen Monaten schon von engagierten Nachbar:innen angepflanzt und können bald geerntet werden. „Eine tolle Sache“, sagte eine 50-Jährige Besucherin bei der feierlichen Eröffnung. „Wir freuen uns sehr darüber, dass unser Projekt so gut angenommen wird!“, sagt Veedelslotsin Christina Frenken bei der Eröffnung. „Denn das ganze Veedel kann mitbestimmen, was hier passiert und heute haben wir richtig viele tolle neue Ideen bekommen!“. Diese sollen dann zukünftig auch Platz finden im raum³ an der Gremberger Straße.

Finanziert durch Projekt der Stadt Köln
Der raum³ wird aktuell finanziert von der Stadt Köln im Rahmen des Projektes der sogenannten „Dritten Orte“. „Dritte Orte“ das sind Plätze des Zusammentreffens und sie sollen Menschen die Möglichkeit der Begegnung eröffnen.
Der Kinderschutzbund Köln hat den raum³ im Dezember 2021 eröffnet, die große Feier wurde jedoch wegen der pandemischen Lage in den Juli verschoben. Aktuelle Informationen zu den Angeboten von raum³ finden Sie hier.

Ideen gesucht
Wenn Sie selbst eine Idee haben, was im raum³ noch statt finden kann: Aktuell gibt es noch freie Ressourcen. Dann können Sie sich gerne bei unserer Veedelslotsin Christina Frenken melden!

Veedelslotsin Christina Frenken Copyright: Kinderschutzbund Köln

 

Christina Frenken
Veedelslotsin

Tel.:0221 169 302 63

E-Mail: raumhoch3@kinderschutzbund-koeln.de

Homepage: https://humboldt-gremberg.sozialraumkoordination.koeln/raum.html

Personalwechsel: Neue Presse und Öffentlichkeitsreferentin

Die ehemalige Radiomoderatorin übernimmt ab sofort alle Anfragen von der Presse, Institution oder anderen Medien. Der bisherige Referent für Öffentlichkeitsarbeit, Jochen Muth, hat sich nach 23 Jahren aktiver Zeit für den Kinderschutzbund Köln in den Ruhestand verabschiedet.

 

Jessica Schütz, Presse und Öffentlichkeitsreferentin beim Kinderschutzbund Köln

Zur Person:
Jessica Schütz (34) ist ausgebildete Hörfunkredakteurin, Journalistin und Moderatorin. Zuletzt war sie seit 2015 für den lokalen Sender Radio Bonn/ Rhein-Sieg tätig. Dort hat sie unter anderem die Morgensendung „Radio Bonn/ Rhein-Sieg am Morgen mit Volker Groß & Jesse Schütz“ moderiert. Davor war Schütz u.a. für dpa audio Berlin, Radio Leverkusen und andere private Radiostationen in NRW als Journalistin aktiv.
Die gebürtige Jülicherin wurde 2019 mit dem medienethischen Sonderpreis der Landesanstalt für Medien NRW für ihre Serie „Sternenkinder-Fotografin Judith Mengel aus Rheinbach“ ausgezeichnet. „Mit Jessica Schütz haben wir eine versierte und erfahrene Redakteurin an unserer Seite! Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr und wünschen ihr viel Glück und Erfolg in dieser Position!“, sagt Lars Hüttler, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Köln.

 

Projekte beim Kinderschutzbund
Jessica Schütz betreut neben den Presseanfragen, auch die Social Media Accounts des Kinderschutzbundes Köln. „Langfristig möchte ich einen verlässlichen Informationskanal aufbauen, der Geschichten rund um Kinderschutz, Frühe Hilfen und Kinderrechte bietet. Transparenz ist ein hohes Gut für den Kinderschutzbund Köln und auch das wird sich in den sozialen Netzwerken wiederfinden!“, sagt Jessica Schütz.

Zu Jochen Muth:

Jochen Muth bei seiner Verabschiedung im Kinderschutzbund Köln.

Jochen Muth kam 1998 zum Kinderschutzbund Köln. Er baute die Öffentlichkeitsarbeit des Kinderschutzbundes auf und war unter zwei Geschäftsführer*innen und zwei Vorständen tätig. Er entwickelte und betreute hauptverantwortlich diverse Eventformate des Kinderschutzbundes Köln mit, u.a. Deutschlands größte Benefizveranstaltung im Galopprennsport, den Benefizrenntag zugunsten des Kinderschutzbundes Köln in Kooperation mit dem Kölner Renn-Verein. Zudem war Muth maßgeblich an der positiven Wahrnehmung des Kölner Kinderschutzbundes in der Öffentlichkeit beteiligt. Ab April will sich Muth nun zunehmend seiner Familie und seiner Leidenschaft, dem Kochen, hingeben. Bei seiner Abschiedsfeier am 6. April erinnerten sich Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter*innen an besondere Ereignisse aus seiner Amtszeit, sehr zur Freude des Geehrten, seiner Familie und der Gäste. Krönender Abschluss war der Chor der Ehemaligen – zu denen nun auch Jochen Muth gehören wird.