Film „Schreiende Babys und belastete Eltern“ – Ein Film über das Risiko eines Schütteltraumas bei Babys

Schreiende Babys und belastete Eltern – Ein Film der Kinderschutz-Zentren und des Kinderschutz-bundes Köln informiert über das Risiko eines Schütteltraumas.

Die Folgen eines Schütteltraumas können für Säuglinge lebenslange Behinderungen oder sogar den Tod bedeuten. Um über die Gefahren des Schüttelns aufzuklären, haben Die Kinderschutz-Zentren in Kooperation mit dem Kinderschutz-Zentrum Köln einen Aufklärungsfilm für Eltern erarbeitet.

Eltern sollen damit ermutigen werden, sich Hilfe und Unterstützung zu holen, wenn sie sich mit ihrer Alltagssituation und dauernd schreienden Babys überfordert fühlen.

Andauerndes Babygeschrei kann für Eltern sehr belastend sein und sie an ihre Grenzen bringen. Das weiß auch Familien-Kinderkrankenschwester Brigitte Hölzer-Kropp vom Kinderschutz-Zentrum Köln. Sie kennt solche Belastungssituationen und berät und unterstützt Mütter und Väter, damit besser umgehen zu können.

Dabei geht es einerseits um die Entlastung der Eltern, und andererseits um Möglichkeiten der Beruhigung des Säuglings. Bei den Eltern, die sie betreut, hat sie noch keinen Fall eines „Schütteltraumas“ erlebt. Aber sie weiß, es ist eine der größten Gefahren für Babys. Das Schütteln hat dramatische Auswirkungen auf den Säugling, und kann zu lebenslangen Behinderungen oder zum Tod führen.

Am 11.September 2018 hatten der Kinderschutzbund Köln zusammen mit den Kinderschutz-Zentren zu einem Pressegespräch zu diesem Thema eingeladen.

Weitere Informationen

Bei diesen und ähnlichen Fragen und Problemen können Sie sich an uns oder ein anderes Kinderschutz-Zentrum wenden:

https://www.kinderschutz-zentren.org/beratung-fuer-eltern

Hier weitere Informationen zu unserer Gesundheitsorientierten Familienbegleitung mit unserer Familien-Kinderkrankenschwester und Hebamme im Stadtbezirk Kalk

Hier finden Sie die Adressen der Kinderschutz-Zentren:

https://www.kinderschutz-zentren.org/zentren-vor-ort

Unterstützung finden Sie auch in allen Angeboten der Frühen Hilfen. Was Sie darunter verstehen können, finden Sie hier auf den entsprechenden Webseiten des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen: