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Kibu

Beitrag Aktuelles:

03.09.2018

Pressegespräch „Babys dürfen nicht geschüttelt werden!“

Deckblatt Flyer Schütteltrauma

Zeit: Dienstag,  11. September, 11.00 Uhr
Ort:  Stadtteiltreff Bayenthal des Kinderschutzbundes Köln, Bonner Straße 147,

(Zufahrt nur über Koblenzer Straße; bei Parkproblemen ggf. Parkplätze bei Rewe oder Aldi)

Vorbereitetes Fotomotiv: Kinder mit ihren Müttern im Elterncafe (11.45 Uhr)

Ihre Nerven liegen blank? – Babys dürfen nicht geschüttelt werden!

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren und das  Kinderschutz-Zentrum Köln informieren über das Risiko Schütteltrauma beim Schütteln von Babys

Sie haben sich auf Ihr Baby gefreut und jetzt ist vielleicht einiges anders als erwartet. Ihr Baby schreit häufig und mehr als sie gedacht haben. Das macht Stress.

Wenn Eltern für einen kurzen Moment die Kontrolle verlieren und ihr schreiendes Baby schütteln, können sie ihm schwere  Schäden zufügen. In deutschen Kliniken werden jährlich etwa 100 – 200 Fälle von Schütteltrauma diagnostiziert. Die Folgen für die betroffenen Kinder sind alarmierend:  2/3 der Kinder erleiden lebenslange Beeinträchtigungen wie Seh- und Sprachstörungen, Entwicklungsverzögerungen, Krampfanfälle und schwere körperliche und/oder geistige Behinderungen, bei 10 bis 30 % sind sie tödlich. Nur 10-20% verarbeiten ein Schütteltrauma ohne bleibende Schäden. Da nicht alle Fälle medizinisch behandelt werden, gehen Fachleute von einer hohen Dunkelziffer aus.

Im Rahmen der Kampagne „Bündnis gegen Schütteltrauma“ informiert Sie als Kooperations-partner die Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren, Köln,  und das Kinderschutz-Zentrum Köln über dieses vernachlässigte wichtige Thema der Frühen Hilfen.

Das Bündnis wurde im Dezember 2017 durch das Nationale Zentrum Frühe Hilfen, Köln, im Auftrag des Bundesfamilienministeriums (BMFSFJ) initiiert.

Als Gesprächspartnerinnen erörtern mit Ihnen das Thema:

Maria Große Perdekamp     Fachliche Leiterin des Kinderschutzbundes/
Kinderschutz-Zentrums Köln
Brigitte Hölzer-Kropp             Familien-Kinderkrankenschwester des
Kinderschutz-Zentrums im Bezirk Kalk
Renate Geuecke                    Fachreferentin und Delegierte der
Kinderschutz-Zentren beim Nationalen Zentrum Frühe Hilfen

Im Anschluss können auch noch Mütter, die das Elterncafé im Stadtteiltreff Bayenthal regelmäßig besuchen, nach ihren Erfahrungen im Umgang mit schreienden Kindern befragt werden.

Pressekontakt:
Jochen Muth
Öffentlichkeitsarbeit
Kinderschutzbund/Kinderschutz-Zentrum Köln
Bonner Straße 151, 50968 Köln
Tel: 0221/5 77 77-14
Fax: 0221/ 577 77-11
Mobil: 0160/ 96 63 60 34
E-Mail: j.muth@kinderschutzbund-koeln.de
www.kinderschutzbund-koeln.de

Renate Geuecke, Tel: 0221/ 56975-45,
Die Kinderschutz-Zentren – Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren
Bonner Straße 145, 50968 Köln
geuecke@kinderschutz-zentren.org
www.kinderschutz-zentren.org

 

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© Der Kinderschutzbund | Ortsverband Köln e.V. | Bonner Straße 151 | 50968 Köln
Tel.: 0221 / 5 77 77 - 0 | Fax: 0221 / 5 77 77 - 11 l E-Mail: info@kinderschutzbund-koeln.de