Alle Beiträge von Jessica Schütz

Großspende für Elterncafe Kalk

BNP Paribas LEasing Solutions spendet 6000 € für das Elterncafé in Köln-Kalk.

Das auf die Finanzierung von Investitionsgütern spezialisierte Unternehmen BNP Paribas Leasing Solutions hat sich ganz bewusst für eine Unterstützung des Elterncafés in Köln-Kalk entschieden: „Durch die langjährige Partnerschaft mit dem Kinderschutzbund Köln, wissen wir einfach, wo Hilfe gebraucht wird. Wir sind sehr froh, dass wir einen Teil dazu beitragen können, Eltern zu stärken und gleichzeitig Kindern zu helfen.“, erläutert Eric Gandemer, Geschäftsführer bei BNP Paribas Leasing Solutions.

Langjährige Unterstützung
Im 16. Jahr in Folge unterstützt das Kölner Unternehmen den Kinderschutzbund Köln bei konkreten Projekten. „Soziale Verantwortung – das ist bei BNP Paribas Leasing Solutions nicht nur ein Versprechen, sondern gehört zu ihrer DNA!“, freut sich Lars Hüttler, der Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Köln. Aber auch die Mitarbeiter*innen von BNP Paribas Leasing Solutions helfen ganz praktisch im Rahmen des Malteser Social Days, in diesem Jahr zum Beispiel beim Weltkindertag auf dem Kölner Heumarkt. Für dieses Engagement wurde BNP Paribas Leasing Solutions dieses Jahr mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Köln ausgezeichnet.

Eltern über das Elterncafé Kalk: „Das sind die zwei besten Tage in meiner Woche!“
Das Elterncafé in Köln-Kalk ist ein Ort für Mütter und Väter mit Kindern im Alter von null bis drei Jahren. Hier können sich die Eltern austauschen, andere Mütter und Väter treffen und vor allem Hilfe und Unterstützung durch qualifizierte Fachkräfte finden. In regelmäßigen Abständen besuchen die Familienhebamme oder Kinderkrankenschwester des Kinderschutzbundes Köln das Elterncafé, um hier  mit ihrem Wissen zur Seite zu stehen. Das Angebot ist völlig unverbindlich und kostenlos. Durch das Auslaufen eines bundesweiten Förderprogramms Ende 2022 fehlen dem Kinderschutzbund Köln aktuell rund 25.000€ für die Finanzierung des Cafés.

Spendenkonto:

Sparkasse KölnBonn
IBAN DE02 3705 0198 0019 3429 55
BIC COLSDE33

Spendenaufruf: Elterncafé Kalk

Jeder gespendete Euro kommt an – und zwar direkt bei Eltern und Kleinkindern aus Köln-Kalk, die das Elterncafé des Kinderschutzbundes Köln besuchen.

Im Elterncafé Kalk finden Mütter und Väter Ansprechpartner, Hilfe und andere Eltern, die gerade genau das Gleiche erleben, wie sie selbst. Es ist ein Ort der Begegnung. Und dieser Ort braucht Hilfe – Ihre Hilfe!

Spendenkonto:

Sparkasse KölnBonn
IBAN DE02 3705 0198 0019 3429 55
BIC COLSDE33

Und so sieht es in unserem Elterncafé aus:

Spenden für das Elterncafé Kalk gehen auf unser Konto bei der Bank für Sozialwirtschaft.

Was ist das Elterncafé?

Ein Kind zubekommen und aufzuziehen – das ist für fast alle Eltern das größte Glück auf der Welt. Es ist aber auch eine Herausforderung: Schlafmangel, andere Bedürfnisse und ein komplett neues Leben, das Kopf steht, und sich um wunderschönes, kleines Wesen dreht. Diese Baby- und Kleinkinder-Zeit ist bereichernd und belastend zu gleich. Im Elterncafé Kalk können sich Mütter und Väter gerade über diese aufregende Zeit austauschen und bekommen qualifzierte Hilfe vom Kinderschutzbund Köln zur Seite gestellt. Unsere Kinderkrankenschwester und unsere Familienhebamme teilen ihre Tipps und Tricks mit den Eltern. Unsere Sozialarbeiter helfen, egal wobei. Der Kinderschutzbund Köln vertritt hier ganz klar das Motto: Finanzierung?

Bisher finanziert der Kinderschutzbund Köln dieses kostenlose Angebot über ein bundesweites Programm zum Kita-Einstieg. Dieses Programm läuft Ende des Jahres aus. Das Elterncafé in Kalk ist aber eine wichtige Anlaufstelle, die der Kinderschutzbund Köln unbedingt im gleichem Maße erhalten möchte. Deshab rufen wir zu Spenden auf: Helft mit und spendet für das Elterncafé Kalk. Warum, das so wichtig ist, das könnt ihr zum Beispiel in unseren Videos sehen.

Alle Spenden sind steuerlich abzugsfähig. Eine entsprechende Spendenbescheinigung bekommen Sie unaufgefordert nach Eingang Ihrer Spende zugeschickt.

 

 

Schulbox der „Nummer gegen Kummer“

Bildnachweis: Nummer gegen Kummer e.V. / Uwe Schinkel.

Kinder und Jugendliche in Köln sind stark belastet: Hilfe gibt es bei der Nummer gegen Kummer. Jetzt auch mit Materialien für den Unterricht in Schulen.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, der Ukrainekrieg, aber auch Leistungsdruck und weniger Erholungszeiten führen bei vielen zu stärkeren seelischen Problemen. Ein einfache und schnelle Hilfsmöglichkeit ist da die Nummer gegen Kummer, die auch in Köln von Ehrenamtlichen beim Kinderschutzbund Köln angeboten wird. Hier können sich Kinder und Jugendliche anonym, kostenlos und vertraulich hinwenden und ihre Sorgen und Nöte los werden.

Bildnachweis: Nummer gegen Kummer e.V. / Uwe Schinkel.

Kostenlose Schulboxen für den Unterricht

Um das Angebot bekannter zu machen hat die Nummer gegen Kummer zusammen mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine Schulbox erstellt. Diese Box beinhaltet Infomaterialien (Flyer, Poster, Infokarten, Sticker und Textmarker)zu den Beratungsangeboten der „Nummer gegen Kummer“. Lehrkräfte bekommen hier ganz praktische Anregungen an die Hand, wie sie Sorgen und nöte der Kinder und Jugebdlichen in ihrem Unterricht einbringen und thematisieren können.

Alle Kölner Grund- und weiterführenden Schulen können die Schulboxen über das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend bestellen.

Informationen für Schulen:

Handreichungen der Nummer gegen Kummer für Sekundarschulen

Handreichungen der Nummer gegen Kummer für Grundschulen

Bestellen geht hier.

„Gewalt ist mehr, als Du denkst!“

 

Viele Kölner Kinder und Jugendliche erleben immer noch Gewalt – tagtäglich. Häufig handelt es sich dabei um psychische Gewalt.

Der Kinderschutzbund Köln berichtet darüber auf seiner Jahrespressekonferenz. Er will für das Thema sensibilisieren und beteiligt sich im kommenden Jahr an der bundesweiten Kampagne: „Gewalt ist mehr, als Du denkst!“ #gewaltistmehr

Darüber hat zum Beispiel das Kölner DomRadio berichtet:

 

„Kinder nehmen psychische Gewalt nicht als Gewalt wahr!“
Die Situation in Köln ist nicht viel anders als bundesweit: Gerade die Auswirkungen der COVID-Pandemie, die finanzielle Belastung viele Eltern und auch Partnerschaftskonflikte führen häufig dazu, dass Kinder und Jugendliche in Köln psychischer Gewalt ausgesetzt sind. Sätze, wie zum Beispiel „Aus dir wird nie was!“ „Wenn du jetzt nicht kommst, gehe ich ohne dich.“ kommen in Situationen der völligen Überlastung vieler Eltern schnell über die Lippen. Psychische Gewalt kann aber auch ohne Worte auskommen und tagelanges Ignorieren einschließen. Experten sprechen von psychischer Gewalt, wenn dieses Verhalten gegenüber Kindern mehrfach und widerholt auftritt. „Kinder selbst nehmen diese Art der Gewalt jedoch kaum als Gewalt wahr“, sagt Hans-Jürgen Dohmen vom Kinderschutzbund Köln.

Immer mehr Fälle von psychischer Gewalt
Diese Erfahrungen haben die Mitarbeiter*innen des Kinderschutzbundes Köln immer wieder gemacht und wird auch durch die bundesweite Statistik bestätigt: Die Zahl der Gefährdungen durch psychische Gewalt ist in den letzten zehn Jahren massiv angestiegen. Während 2012 noch gut 9800 Fälle den deutschen Jugendämtern gemeldet wurden, wären es in den letzten beiden Jahren je weit über 20 000 Fälle. „Wir können davon ausgehen, dass die Zahl noch höher ist.“, bestätigt

Jahrespressekonferenz 2022 in den Räumen des Kinderschutzbundes Köln

Stefan Hauschild, Leiter der Familienberatungsstelle des Kinderschutzbundes Köln. „Kinder haben dann das Gefühl, sie seien wertlos, ungeliebt und nicht gewünscht. Ihre Gefühle werden dabei verletzt.“, berichtet Stefan Hauschild, Leiter der Familienberatungsstelle des Kinderschutzbundes Köln. „Die Folgen sind genauso ernst zu nehmen, wie die Folgen körperlicher Misshandlung“ – und sie begleiten die Betroffenen ein Leben lang. Aus diesem Grund will der Kinderschutzbund Köln mit mehreren Projekten in unterschiedlichen Veedeln aktiv werden.

Die gereichte Hand ist hilfreich, nicht der Zeigefinger!

„Denn Eltern wollen per se gut sein für ihr Kind!“, sagt Maria Schweizer-May vom Kinderschutzbund Köln. Demnach gäbe es viele Faktoren, warum Eltern zu psychischer Gewalt greifen. „Wichtig ist hier nicht zu verurteilen, sondern genau zu hinzusehen. Was läuft schief, wie können wir helfen und dann gezielt Hilfe anzubieten.“
Mehr Infos zu den Hilfsangeboten finden Sie hier.

Unsere Pressemitteilung zur Jahrespressekonferenz gibt es hier:
PM Gewaltistmehr Kinderschutzbundes Köln 2022

Hilfe für Schüler:innen: Mental Health Fachtag

Zuviel Stress, zu viele Belastungen und Leistungsdruck  – es ist zu viel! Die Schüler:innen in Köln sind aktuell stark belastet und sie brauchen Hilfe – das sagen sie selbst.

Die Not ist so groß, dass die Schüler:innen in Köln einen Fachtag für Schüler:innen organisiert haben. „Break the silence: Mit Schüler:innen über mentale Gesundheit sprechen“. Stattfinden wird der Fachtag am 04. November 2022 in der IGIS Gesamtschule (Severinswall 40).

"Ihr macht uns diesen Stress, dann zeigt uns auch, wie wir damit umgehen.“

Safiya Larhtami

Safiya Larhtami

Schülerin

"Meine Tochter hat einfach angefangen zu weinen. Es war ihr einfach alles zuviel."

Anonym

Anonym

Mutter

Hilfe von sozialen Trägern
Neben vielen anderen sozialen Trägern wird auch der Kinderschutzbund Köln an diesem Tag vor Ort sein. Dabei berichten wir über unsere Hilfsmöglichkeiten. Zudem werden unsere erfahrenen Fachkräfte einen Workshop zum Thema „Und wie geht’s dir WIRKLICH?“ anbieten. Hierbei sollen vorallem die Schüler:innen gestärkt werden.

Thema auch auf der politischen Agenda
Einige Politiker:innen, zum Beispiel auch Sven Lehmann (Parlamentarischer Staatsekretär des Bundesfamilienministeriums und Queerbeauftragter der Bundesregierung) wird vor Ort sein, sich das Angebot des Fachtages genau anschauen und über die Informationsangebote vor Ort infomieren.

Wir laden alle Schüler:innen aus und rund um Köln herzlich zum Fachtag ein. Die Veranstaltung ist inklusive Pommes und Kuchen im Café kostenfrei für junge Menschen.

PM Fachtag Mental Health_4.11.2022

Kalk: Kostenlose Mieter:innen-Rechtsberatung

Schimmel in der Wohnung, Baumängel oder falsche Nebenkostenabrechnungen – Mieter:innen sind mit solchen Problemen immer wieder konfrontiert und werden ganz häufig alleine gelassen. Der Kinderschutzbund Köln hat im Rahmen der Sozialraumkoordination, und mit anderen soziale Trägern in Kalk eine Kooperation mit der Mietrechts LawClinic e.V. gestartet.

Hilfe für Kalk & Chorweiler

Das Ziel: Kalker, die sich keinen Anwalt leisten können, aber erhebliche Mängel in ihrer Wohnung haben, können hier eine kostenlose Rechtsberatung in Anspruch nehmen. Student:innen der Rechtswissenschaft bieten dabei kostenlos ihre Hilfe an.Unterstützt werden sie von Fachanwält:innen und Volljurist:innen.

Aktuell findet die Mietrechtsberatung in den Räumen von Veedel e.V. statt. Mehr Infos dazu finden Sie hier.

Die Pressemitteilung finden Sie hier:

PM Mietrechts LawClinic Sozialraumkoordination Kalk vom Kinderschutzbund Köln

 

Podiumsdiskussion: Sicher im Netz?!

Wie können wir Kinder und Jugendliche stark machen für die digitale Welt?

Podiumsdiskussion am 16. September 2022, von 16 bis 18 Uhr im Klarissenkloster, Kapellenstraße 51, 51103 Köln-Kalk
Eintritt: Frei

Mit dabei: Bundesdatenschutzbeauftragter Ulrich Kelber, Mathe-Youtube-Lehrer und Bildungsentrepreneur Daniel Jung, DigiBitS („Digitale Bildung trifft Schule“), Jugendliche vom Kölner Jugendring

Datenschutz kennt keine Altersgrenze und Gefährdungen kommen selten mit einem Warnhinweis. Doch gerade die Daten der Kinder und Jugendlichen sind sensibel und sollten besonders geschützt werden. Doch es fehlt schon an der Grundlage: Es gibt kein Kinderrecht auf Schutz in der digitalen Welt und auch im Bundesdatenschutzgesetz wird nicht explizit auf das besondere Schutzrecht für Kinder und Jugendliche hingewiesen.

Wir brauchen euch!
Wie können also Kinder und Jugendliche stark gemacht werden für die digitale Welt? Wo sollen Fachkräfte, Lehrer, Politik oder auch die Jugendlichen selbst ansetzen? Darüber will der Kinderschutzbund Köln mit Kölner*innen sprechen und lädt sie am Freitag, 16. September 2022 in das Klarissenkloster in Köln-Kalk ein.

Die Veranstaltung vom Kinderschutzbund Köln findet am 16. September 2022 von 16 bis 18 Uhr im Klarissenkloster, Kapellenstraße 51, 51103 Köln-Kalk statt. Der Eintritt ist frei.

Fachtag: „Was schützt und was hilft?“

Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen

Datum: Dienstag, 30. August 2022
Uhrzeit: 08:30 Uhr bis 13:15 Uhr
Kosten: 25€

Foto: UBSKM / ©Barbara Dietl

Bergisch-Gladbach, Lügde, Wermelskirchen und Köln – Fälle von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche sind traurige und aktuelle Realität. Das Kinderschutz-Zentrum Köln des Kölner Kinderschutzbundes bietet einen Fachtag an. Dabei geht es sowohl um Prävention als auch um Intervention: „Was schützt Kinder und Jugendliche wirklich und was hilft ihnen?“.

Praxis trifft auf wissenschaftliche Expertise.

Prof. Dr. Wolfgang Beelmann von der Fachhochschule Bielefeld wird über die Arbeit des wissenschaftlichen Teams  berichten, das die Entwicklung und Einführung von Präventionsmaßnahmen gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen im Landkreis Hameln-Pyrmont begleitet. Aus dem insgesamt breit angelegten inhaltlichen Spektrum der Einzelmaßnahmen werden zentrale Maßnahmen vorgestellt. 

Fachtag im Saal des Kinderschutz-Zentrums
Fachtag im Saal des Kinderschutz-Zentrums 2016 (C: Kinderschutzbund Köln)

Nach dem Hauptvortag soll es praktische Workshops mit einem lebendigen Austausch von Fachkräften aus verschiedenen Bereichen geben: Akteur*innen aus Jugendhilfe, Justiz, Schulen, Gesundheitswesen und viele mehr sind eingeladen. Inhaltlich gibt es Workshops zu diesen Themen:

  • Erstellung von Schutzkonzepten in Institutionen, bei Trägern und Organisationen
  • Entwicklung und Umsetzung von Schutzkonzepten am Beispiel von Sportvereinen
  • Prävention – Erfordernisse und Gelingensbedingungen
  • Was brauchen die Betroffenen und deren Familien?

Es kann sich nicht mehr für den Fachtag angemeldet werden. Alle Plätze sind belegt, die Warteliste ist voll. Wir bitten um Ihr Verständnis!

Das Programm und weitere Informationen finden Sie hier: Programm Fachtag 2022 KSB

540 Füße laufen für den Kölner Kinderschutzbund

Copyright: Florianschule

Es ist eine Tradition der Florianschule in Köln-Weidenpesch: Alle zwei Jahre laufen die Schüler:innen der Grundschule für einen guten Zweck und sammeln Spenden. In diesem Jahr sind rund 270 Schüler:innen für den Kölner Kinderschutzbund gestartet und haben eine beeindruckende Summe von 4612,45 Euro sammeln können. Das Geld wurde jetzt an den Kinderschutzbund Köln gespendet.

Fast alle Schüler:innen der Grundschule sind dabei auf der Bezirkssportanlage in Weidenpesch gestartet und haben gezeigt: Wir wollen anderen helfen und zwar Kindern aus Köln, oder auch Kinder, die gerade erst nach Köln gekommen sind. Runde um Runde haben sie so eine erstaunliche Summe zusammen erlaufen und diese Leistung verdient besondere Beachtung: Denn eine Runde umfasst auf der Bezirkssportanlage Weidenpesch 400 Meter. Für einen Grundschüler eine beachtliche Strecke, vor allem wenn er sie mehrmals wiederholt. Pro Runde konnten Sponsoren dann eine beliebige Summe spenden, so Éric Falaise, Vorsitzender des Fördervereins der Florianschule: „Es war eine wahnsinnig tolle Erfahrung! Und unsere erste Veranstaltung nach der Covid Pandemie. Es mich freut es sehr, dass so viele Leute und Schüler:innen mitgemacht und gespendet haben!“.

Gute Laune und mit viel Freude dabei!

Dass es in diesem Jahr ein besonderer Lauf war, das haben auch die Schüler:innen und Eltern der Florianschule gemerkt. Alle haben sich gefreut gemeinsam draußen etwas zu unternehmen und fanden die Idee toll, dass sie dabei noch andere junge Kölner:innen unterstützen konnten. „Das zeigt einmal wieder: Kinder haben ein tolles natürliches Gespür für so viel

Copyright: Florianschulee wichtige Dinge im Leben! Wir freuen uns sehr, dass die Florianschule und alle Beteiligten an uns gedacht haben. Denn mit dieser Spende unterstützen sie zum Beispiel unsere Arbeit mit Kindern, die besonders stark unter der Pandemie gelitten haben und jetzt unsere qualifizierte Hilfe brauchen.“ sagt Jessica Schütz, Pressesprecherin des Kinderschutzbundes Köln.

Spende unterstützt Ehrenamt

Das gespendete Geld der Florianschule unterstützt u.a. ehrenamtliche Projekte des Kinderschutzbundes Köln. Eines dieser Projekte ist zum Beispiel das Kinder- und Jugendtelefon, der Kölner Standort der Nummer gegen Kummer. Er wird in Bayenthal von geschulten Ehrenamtlichen des Kinderschutzbundes Köln betrieben. Hier haben sich gerade während der Pandemie viele Kinder gemeldet, die einsam waren oder jemanden zum sprechen brauchten. Auch jetzt – kurz vor den Sommerferien – ist die 116111 wieder sehr gefragt bei Kindern und Jugendlichen.

raum³ startet durch

Nachbarschaft braucht einen Ort, um sich zu treffen und zu verwirklichen. Genau das soll der neue raum³ vom Kinderschutzbund Köln auch sein. Räume, an und in denen sich das Veedel trifft. Am vergangenen Sonntag wurde mit den Nachbar:innen, Vertreter:innen der Politik und dem Veedel in Humboldt/ Gremberg die Eröffnung des raum³ gefeiert.

Eröffnungsfeier raum³ Copyright: Kinderschutzbund Köln

Mit Pommes, selbstgepressten Säften und Fingerfood wurden die gut 60 Besucher:innen, darunter auch Bezirksbürgermeisterin Claudia Greven-Thürmer und Marlis Herterich vom Kinderschutzbund Köln, empfangen. Zudem gab es eine Malaktion für alle, Sportangebote, wie Kinderturnen und natürlich eine Vorstellung der Angebote des raum³.

 

 

Ein Ort vom Veedel für das Veedel
In dem Ladenlokal an der Gremberger Straße findet aktuell wöchentlich eine Verbraucherberatung statt, Senioren können hier sporteln und ein Literaturkreis hat hier sein Zuhause gefunden. Besonders nachgefragt ist derzeit das Angebot des Kinderturnens. Kinder ab sechs Jahren können hier in der „Turnhalle“ kostenlos sporteln, während die Eltern draußen im Veedelsgarten sitzen. Der Veedelsgarten des raum³ soll künftig auch weiter von der Nachbarschaft frei nutzbar sein und wird gemeinsam gepflegt. Gemüse, wie Möhren oder Zucchini, wurden in den vergangenen Monaten schon von engagierten Nachbar:innen angepflanzt und können bald geerntet werden. „Eine tolle Sache“, sagte eine 50-Jährige Besucherin bei der feierlichen Eröffnung. „Wir freuen uns sehr darüber, dass unser Projekt so gut angenommen wird!“, sagt Veedelslotsin Christina Frenken bei der Eröffnung. „Denn das ganze Veedel kann mitbestimmen, was hier passiert und heute haben wir richtig viele tolle neue Ideen bekommen!“. Diese sollen dann zukünftig auch Platz finden im raum³ an der Gremberger Straße.

Finanziert durch Projekt der Stadt Köln
Der raum³ wird aktuell finanziert von der Stadt Köln im Rahmen des Projektes der sogenannten „Dritten Orte“. „Dritte Orte“ das sind Plätze des Zusammentreffens und sie sollen Menschen die Möglichkeit der Begegnung eröffnen.
Der Kinderschutzbund Köln hat den raum³ im Dezember 2021 eröffnet, die große Feier wurde jedoch wegen der pandemischen Lage in den Juli verschoben. Aktuelle Informationen zu den Angeboten von raum³ finden Sie hier.

Ideen gesucht
Wenn Sie selbst eine Idee haben, was im raum³ noch statt finden kann: Aktuell gibt es noch freie Ressourcen. Dann können Sie sich gerne bei unserer Veedelslotsin Christina Frenken melden!

Veedelslotsin Christina Frenken Copyright: Kinderschutzbund Köln

 

Christina Frenken
Veedelslotsin

Tel.:0221 169 302 63

E-Mail: raumhoch3@kinderschutzbund-koeln.de

Homepage: https://humboldt-gremberg.sozialraumkoordination.koeln/raum.html